Immer zur Stelle, wenn sie gebraucht wird
Seit mehr als elf Jahren läuft wenig bis gar nichts im SONNE-Büro, bei dem Edda Hauke nicht ihre Finger im Spiel hat. Ein Versuch, zusammenzufassen, was Edda Hauke für SONNE bedeutet.
Von Gerhard Schindler
Mit ganzer Kraft und Energie
Seit mehr als elf Jahren läuft wenig bis gar nichts im SONNE-Büro, bei dem Edda Hauke nicht ihre Finger im Spiel hat. Ob Repräsentationspflichten bei öffentlichen Anlässen, Datenbank- oder Spenderbetreuung, Website, Postversand, Ankauf von Bürogeräten und Besorgung von Büromaterialien und vieles mehr – Sie hat alles schon gemacht, von den kompliziertesten Tätigkeiten bis zu den einfachsten – und teilweise mühsamsten.
Sie ist einfach immer zur Stelle, wenn man sie braucht, macht alles, was in ihren Möglichkeiten steht (und das ist sehr viel!) und setzt ihre ganze Kraft und Energie dafür ein, dass es im SONNE-Büro rund läuft. Betritt man in der Früh das Büro, ist Edda meist schon da, mit einem fröhlichen, freundlichen Lächeln, das den Morgenblues sofort vertreibt. Sie ist kommunikativ, hilfsbereit, immer guter Dinge – ganz einfach nicht wegzudenken, ganz einfach unersetzbar. Doch auf einmal ziert sie sich, laviert, gebraucht Ausreden! Nein, nein, nein, über sich selbst schreiben KANN SIE NICHT und WILL SIE NICHT!
„Es ist mir unangenehm, mich ins Rampenlicht zu stellen. Ich will nach besten Kräften mitmachen und helfen, wo immer Hilfe benötigt wird, aber auf keinen Fall groß darüber sprechen oder gar schreiben!“
Die Verbreiterin guter Laune und positiver Stimmung
Sonst müsste sie womöglich auch davon berichten, dass sie es gar nicht immer so leicht hat im Leben, da ihr eine Autoimmunerkrankung seit vielen Jahren ständig Probleme und Schmerzen verursacht. Und darüber will sie schon gar nicht reden! Viel lieber verbreitet sie positive Stimmung, hat ein offenes Ohr für jeden und plädiert bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit dafür, eine Flasche „Sprudel“ (am liebsten Rosé) zu öffnen.
Zum Glück ergeben sich immer wieder freudige Anlässe: Eine neue Patin hat sich gefunden, ein Großspender hat zugesagt, ein schon länger geplantes Projekt großzügig zu unterstützen, Bine ist wohlbehalten und bester Laune aus dem Urlaub zurückgekehrt etc.
„Man merkt Edda an, dass sie gern ins Büro kommt. Sie ist froh, uns zu sehen und auch wir freuen uns, wenn sie da ist und es ihr gut geht.“ Gerhard Schindler über unsere Edda
Ohne Edda würde die SONNE im Büro nur halb so hell strahlen!
Und dass sie es monatelang nicht übers Herz gebracht hat, einen Artikel für das SONNE-Jubiläumsbuch zu schreiben, werden wir ihr schlussendlich verzeihen, vor allem, weil wir vom Büro-Team im Grunde alle nachvollziehen können, was in ihr vorgeht: Keinem von uns ist es leichtgefallen, uns über unsere eigene Motivation oder gar unsere „Verdienste“ auszulassen. Viel besser gefällt es uns, konkrete Arbeit für benachteiligte Menschen zu leisten und am schönsten ist es, wenn diese Arbeit Früchte trägt, zum Beispiel wenn wieder eine neue Schule oder ein Förderzentrum eröffnet werden konnte oder die Zielvorgaben eines medizinischen Hilfsprojektes erreicht oder sogar übertroffen wurden.
Liebe Edda, wir freuen uns, dass du deinen festen Platz bei uns gefunden hast. Ohne dich würde die SONNE im Büro nur halb so hell strahlen! Und Erfried freut sich, dass du ab 2022 dem SONNE-Vorstand angehören und ihm als Obmann-Stellvertreterin auch in offiziellen Belangen zur Seite stehen wirst.
Ein bisserl Kamerascheu, aber immer bester Laune und voller Tatendrang – Edda Hauke, die rechte Hand von Obmann Erfried Malle und die gute Seele im SONNE-Büro.