Nach dem Feuer die Flut

Erst der Großbrand vom März, jetzt das Hochwasser – die armen Menschen im Rohingya Camp kommen nicht zur Ruhe.

Nicht nur in Europa toben heftige Unwetter, auch die Menschen in unseren Projektgebieten leiden unter extremen Wetterbedingungen. Starke Monsunregen und Stürme haben das Flüchtlingslager in Cox’s Bazar unter Wasser gesetzt und Erdrutsche ausgelöst. An einem einzigen Tag fiel fast die Hälfte der durchschnittlichen Regenmenge für Juli.

Tausende Menschen sind nun obdachlos.

Unzählige Hütten wurden beschädigt oder zerstört und tausende Flüchtlinge mussten vorübergehend in Unterkünfte von Freunden, Familienangehöriger oder Gemeinschaftseinrichtungen fliehen. Erst der Großbrand vom März, jetzt das Hochwasser – die armen Menschen im Rohingya Camp kommen nicht zur Ruhe.

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Tausende Menschen mussten die von den Wassermassen zerstörten Hütten fluchtartig verlassen. Hütten die sie erst nach dem Brand im März dieses Jahres mühsam wieder aufgebaut haben. Ein weiterer dramatischer Notfall der die Rohingya-Flüchtlinge, die in Cox’s Bazar leben, in kürzester Zeit heimsucht.

Auch SONNE-Schulen betroffen

Leider blieben auch einige Dörfer in Alikadam, wo wir unsere SONNE-Schulen betreiben, vom Hochwasser nicht verschont. Wir werden weiter berichten.

Hier könne Sie mit Ihrer Spende sofort helfen

Wir von SONNE-International wollen rasch helfen und dringend benötigte Lebensmittel verteilen. Dafür brauchen wir Ihre Spende.

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Wer sind die Betroffenen vom Hochwasser im Rohingya-Camp?

Knapp eine Million Kinder, Frauen und Männer mussten bei ihrer Flucht vor nun beinahe vier Jahren nicht nur ihre Heimat sonder auch ihr gesamtes Hab und Gut zurücklassen. Diese Menschen leben seit ihrer Vertreibung durch das burmesische Militär auf engstem Raum im größten Flüchtlingslager der Welt. Nach dem Großbrand im Cam haben diese armen Menschen nun in kurzer Zeit zum dritten mal alles verloren.

Vor 1 1/2 jahren, beim letzten Besuch des Wiener SONNE-Teams in Bangladesch haben uns einige dieser Menschen von ihren Erlebnissen auf und seit ihrer Flucht erzählt. Ihre persönlichen Geschichten können Sie hier lesen.