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Kein Zugang zu Gesundheitseinrichtungen
Doch damit nicht genug. Viele obdachlose Familien werden von der Regierung aus der Stadt vertrieben, sie versuchen am Stadtrand Fuß zu fassen und leben von der Hand in den Mund als Tagelöhner oder von den Almosen einiger lokaler SpenderInnen. Die meisten Eltern sind nicht in der Lage, ihren Kindern eine auch nur ansatzweise kindgerechte Entwicklung zukommen zu lassen.
Außerhalb der Stadtzentren gibt es in den meisten Regionen keinen Zugang zu Gesundheitseinrichtungen. Eine allgemeine Krankenversicherung ist nicht vorhanden, es fehlt vielfach ein Bewusstsein für Gesundheit und Hygiene.
Bei Krankheiten vertrauen die Menschen oft auf einen Dorfdoktor oder auf den Verkäufer in einer kleinen Apotheke, der keine fundierte Ausbildung hat. Fachgerechte Ratschläge oder gar Behandlungen können nicht gewährleistet werden. Durch diesen Mangel an Gesundheitsversorgung sind viele Kinder krank. Auch aus diesem Grund ist ein regelmäßiger Schulbesuch nicht möglich.